„Das Wohl aller Beteiligten, Sportler und Gäste steht für uns an oberster Stelle“, sagt Ralf Timmer, Mitorganisator des Laufs und Betriebsratsvorsitzender der Craemer GmbH. Es sei zudem nicht vorhersehbar, wann die gültigen Auflagen zur Einhaltung eines Mindestabstands und einer kontaktlosen Ausführung von Sportveranstaltungen gelockert oder endgültig aufgehoben würden. „Wir haben uns daher schweren Herzens entschlossen, den diesjährigen Benefizlauf rund um Herzebrock-Clarholz abzusagen“, so Timmer.
Der Paul-Craemer-Lauf ist ein Benefizlauf ohne Wettkampfcharakter, der seit 2012 jährlich rund um die Doppelgemeinde veranstaltet wird. Im vergangenen Jahr waren beim achten Paul-Craemer-Lauf insgesamt 422 Läuferinnen und Läufer an den Start gegangen. Hinzu kamen einige hundert Gäste und Beteiligte. Der Erlös in Höhe von insgesamt 6.000 Euro war an die Herzebrock-Clarholzer Gruppe des Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh und an die Fördervereine der drei Grundschulen und der Gesamtschule im Ort gegangen.
Herzebrock-Clarholz. Der neunte Paul-Craemer-Lauf rund um die Doppelgemeinde sollte ursprünglich am 19. September 2020 an den Start gehen. Die „Craemer-Fun-Runner“, Organisatoren des Benefizlaufs, haben jetzt entschieden, die Veranstaltung für dieses Jahr abzusagen. Der Grund hierfür sind die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus COVID-19 und den Vorgaben der zuständigen Behörden.
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