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20.09.2020

Craemer ehrt Jubilare des Jahres

Gruppenbild Jubilare 2020

Jubilarehrung bei Craemer (v.l): Seniorchef Dr. Achim Brandenburg, Betriebsratsvorsitzender Ralf Timmer, der geschäftsführende Gesellschafter Christoph J. Brandenburg. Alexander van der Drift, Burkhard Biegel, Monika Volle, Peter Gnegel, Edmund Auer, Barbara Wienströer, Bernhard Elbracht, Frank Sewöster, Bernhard Oehle, Flamur Dervisaj, Anton Klossok, Franz-Josef Wonnemann, Sandra Combrink, Wjatscheslaw Meser, Michael Berhorn und der Geschäftsführer Siegbert Geldner. Es fehlt Peter Kruschick. (Foto: Craemer)

„Die Jubilarehrung ist seit vielen Jahrzehnten ein fester Bestandteil im Craemer-Kalender“, sagte der Seniorchef der Craemer GmbH, Dr. Achim Brandenburg, in seiner Ansprache zur diesjährigen Jubilarehrung, „auf diese alljährliche Tradition wollen wir auch in Zeiten von Covid-19 nicht verzichten“. Um die Festlichkeiten unter Berücksichtigung der behördlichen Corona-Auflagen zu begehen, traf sich kürzlich nur ein kleiner Teilnehmerkreis im firmeneigenen Gemeinschaftshaus des Spezialisten für Metallumformung, Werkzeugbau und Kunststoffverarbeitung: 16 neue Arbeitsjubilare – ein 50er, acht 40er und sieben 25er –, deren Lebenspartner sowie Vertreter der Geschäftsführung und des Betriebsrats.
 

Es fehlten erstmals die inzwischen große Gruppe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer über 25-jährigen Betriebszugehörigkeit und der 1992 gegründete Craemer-Chor. „Wir sind dennoch sehr froh, dass die Jubilarfeier nicht ausfallen muss“, so Brandenburg. Es wäre die erste nach dem 2. Weltkrieg gewesen. „Dies ist heute die 69. Jubilarehrung seit Firmengründung in 1912. Mit den 16 Neuzugängen wurden insgesamt 375 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre 25-jährge Treue zum Unternehmen geehrt, davon inzwischen 84 für 40 und fünf für 50 Jahre Betriebszugehörigkeit.“

Im Mittelpunkt stand zunächst der seltene 50er-Jubilar. Bernhard Oehle kam 1970 zu Craemer, um den Beruf des Werkzeugmechanikers zu erlernen. Nach Ausbildungsabschluss war er zwei Jahrzehnte im Werkzeugbau tätig, bevor er 1993 in die Materialvorbereitung wechselte.

Dann galt aller Aufmerksamkeit den acht neuen 40er-Jubilaren: Barbara Wienströer kam 1980 zu Craemer und absolvierte eine Ausbildung zur Technischen Zeichnerin. Zwischen 1983 bis 1990 bildete sie sich berufsbegleitend zur staatlich geprüften Technikerin und Technischen Betriebswirtin weiter. 1989 wechselte sie von der Werkzeugkonstruktion in den technischen Vertrieb Metall und wurde 1994 zur Projektleiterin ernannt. Seit 2010 trägt Wienströer als Vertriebsleiterin Verantwortung für das gesamte Metallgeschäft. Im selben Jahr wurde ihr Prokura erteilt. Die gelernte Einzelhandelskauffrau Monika Volle kam ebenfalls 1980 zu Craemer und blickt heute auf eine 40-jährige Tätigkeit im Innendienst des Kunststoffvertriebs zurück. Bernhard Elbracht, Burkhard Biegel, Peter Kruschick und Franz-Josef Wonnemann traten 1980 eine gewerbliche Ausbildung bei Craemer an. Elbracht wurde Betriebsschlosser und ist nach kurzem Einsatz in der Metallfertigung als Schlosser in der Instandhaltung tätig. Die anderen drei erlernten den Beruf des Werkzeugmechanikers. Während Wonneman seit Jahren als stellvertretender Leiter Verantwortung für die Werkzeuginstandhaltung trägt, arbeiten Biegel und der heutige Maschinenführer Kruschick seit Ausbildungsabschluss in der Metallfertigung. Auf eine 40-jährige Tätigkeit in der Metallfertigung blicken der Nachtschichtarbeiter Anton Klossok zurück sowie der spätere Maschinenführer Edmund Auer, der in dieser Zeit ebenfalls im Wareneingang und im Entsorgungszentrum tätig war.

Den Abschluss des Reigens bildeten die sieben frischgebackenen 25er-Jubilare: Michael Berhorn (Werkzeuginstandhaltung Metall), Sandra Combrink (Vertrieb Metall), Flamur Dervisaj, Frank Sewöster und Alexander van der Drift (alle drei Fertigung Kunststoff), Peter Gnegel (Werkzeugbau) und Wjatscheslaw Meser (Fertigung Metall).

Brandenburg dankte allen Jubilaren für ihre Treue zum Unternehmen, verlieh Ihnen je eine Ehrennadel aus Edelmetall und übergab die Urkunden der Industrie- und Handelskammer. Alle 16 erhielten einen Scheck, für die 25er-Jubilare gab es zudem eine Armbanduhr. Die Glückwünsche der Belegschaft übermittelte der Betriebsratsvorsitzende Ralf Timmer.

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