News article on Craemer plastic products in a magazine
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16.06.2025

Craemer Ausbildungswerkstatt gut besucht

Schüler Sam Klüsener (1.v.r.) mit Schutzmaske und mit Thorben Greweling, Industriemechaniker-Azubi

Virtuelles Schweißtraining: der Schüler Sam Klüsener (1.v.r.) mit Schutzmaske und mit Thorben Greweling, Industriemechaniker-Azubi im 2. Ausbildungsjahr. Foto: Craemer Gruppe

Am Sechs-Achs-Roboter: Der Schüler Marlon Burow (vorne) und Dennis Hagemann, Azubi zum Elektroniker für Betriebstechnik im 1. Ausbildungsjahr, spielen Tic Tac Toe. Foto: Craemer Gruppe

Flaschenöffner-Gravur: Der Schüler Emil Geusen (Mitte) mit seiner Mutter und Deven Funk (hinten), Werkzeugmechaniker Azubi im 2. Ausbildungsjahr, an einer CNC-Fräsmaschine. Foto: Craemer Gruppe

In die gewerblich-technische Richtung oder eher etwas Kaufmännisches? Eine reine Ausbildung oder Theorie und Praxis in Verbindung mit einem Dualen Studium? 25 junge Menschen schnupperten am Mittwochnachmittag und -abend (11. Juni 2025) in die über 600 Quadratmeter große Ausbildungswerkstatt der Craemer GmbH hinein, um sich über verschiedene Möglichkeiten des Berufseinstiegs zu erkundigen. Rund um das Thema „Der beste Start in deine Zukunft“ informierten 35 Azubis und vier Ausbilder die jungen Besucher beim Spezialisten für Metallumformung, Kunststoffverarbeitung und Werkzeugbau an der Brocker Straße 1 in Herzebrock-Clarholz.

Erstmals standen die Türen bei der Craemer GmbH von 16.30 bis 20 Uhr statt tagsüber offen. Das Konzept ging auf. Viele der 25 Schülerinnen und Schülern der Klassen 8 bis 13 kamen gleich mit Anhang. Sie erhielten Einblicke in den Werkzeugbau und weitere Produktionsbereiche des Familienunternehmens und seine gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsangebote. Ob Werkzeugmechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in, Mechatroniker/in, Kunststoff- und Kautschuktechnologe/-technologin, Industriemechaniker/in, Elektroniker/in für Betriebstechnik, Fachinformatiker/in für Systemintegration und Industriekaufmann/-kauffrau oder Duales Studium der Betriebswirtschaftslehre (Bachelor of Arts) – die Teenager erfuhren jede Menge Wissenswertes.

Neben Fragen und Informationen und einem Bewerbungsmappen-Check standen Mitmachaktionen auf dem Programm, bei denen das handwerkliche Geschick ausprobiert werden konnte. Das Bohren, Drehen und Fräsen an computergesteuerten Maschinen lockte dabei genauso wie manuelle Arbeitstechniken. Die einen Jugendlichen gravierten an einer CNC-Fräsmaschine einen Schriftzug auf einen Flaschenöffner mit Craemer Logo, die anderen fertigten per Knopfdruck die Miniversion eines Müllgroßbehälter auf einer 120-Tonnen-Spritzgießmaschine.

Spiel, Spaß, Geschicklichkeit und kleine Gewinne gab es bei Aktionen wie „Blinde Kuh“, „Schrauben-Wirrwarr“ oder „Tic Tac Toe“ am Sechs-Achs-Roboter. „Mit Begeisterung haben viele junge Leute auch das virtuelle Schweißen und den heißen Draht ausprobiert“, zieht der gewerblich-technische Ausbildungsleiter Matthias Bartling eine positive Bilanz, „auch unsere neue, 120 Quadratmeter große Elektroausbildungswerkstatt und elektrotechnische Inhalte waren gefragt. Etliche Schülerinnen und Schüler brachten gleich Geschwister und Eltern mit – insgesamt nutzen rund 50 Besucherinnen und Besucher den Nachmittag und Abend. Die Craemer Azubis zeigten sich angetan vom Interesse des potenziellen Nachwuchses, der bereits erste Bewerbungen abgab.“

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