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12.11.2015

Craemer spendet 20.000 Euro für Flüchtlinge

Gruppenbild Kämmerer Heinz-Dieter Wette, Bürgermeister Marco Diethelm, Wilhelm Towara und Ingrid Vornholt von der Gemeinde Herzebrock-Clarholz mit den Craemer-Vertretern Reinhard Klapper  und Christoph Brandenburg

Freuen sich über die Spende von 10.000 Euro: (v.l.) Kämmerer Heinz-Dieter Wette, Bürgermeister Marco Diethelm, Wilhelm Towara (Fachbereichsleiter) und Ingrid Vornholt (Abteilung für Soziales) von der Gemeinde Herzebrock-Clarholz mit den Craemer-Vertretern Reinhard Klapper (Prokurist, Leiter Konzernfinanzen) und Christoph Brandenburg. (Foto: Craemer)

Mit einer Spende von 10.000 Euro unterstützt die Firma Craemer die Gemeinde bei der Flüchtlingsintegration vor Ort. Den symbolischen Scheck nahm jetzt eine Delegation rund um Bürgermeister Marco Diethelm entgegen. Weitere 10.000 Euro hatte Craemer kürzlich zweckgerichtet der Organisation „Ärzte ohne Grenzen e.V.“ gespendet, um in Seenot geratenen Bootsflüchtlingen zu helfen.

Die Gesamtsumme von 20.000 Euro stammt aus dem Losverkauf für eine Tombola beim Familientag des Unternehmens – aufgerundet von der Craemer-Geschäftsführung. Zu dem Fest waren Mitte September insgesamt 2.200 Mitarbeiter inklusive Angehörige auf das Craemer-Betriebsgelände an der Brocker Straße 1 gekommen. „Millionen von Menschen mussten notgedrungen ihre Heimat verlassen und sind auf Hilfe angewiesen“, begründet der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmens, Christoph Brandenburg, die Spende, „davor dürfen auch wir die Augen nicht verschließen. Von einer gelungenen Integration kann später die ganze Gesellschaft profitieren“.

Über die konkrete Verwendung der Gelder für die Flüchtlingsintegration in Herzebrock-Clarholz entscheidet die Delegation aus dem Rathaus. Die Verantwortlichen erwägen, das Geld unter anderem für die Sprachförderung zu verwenden. In der Obhut der Gemeinde befinden sich derzeit auch je eine Flüchtlingsfamilie aus dem Irak und aus Syrien, die seit Kurzem in einem Haus an der Brocker Straße untergebracht sind. Das zuletzt als Dokumentenarchiv genutzte Firmengebäude von Craemer hatte die Unternehmerfamilie Brandenburg kurzfristig als Wohnraum zur Verfügung gestellt.

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