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06.06.2019

Auf den Spuren des Caspar Ritter von Zumbusch

Auf den Tag genau 107 Jahre nach Gründung des Unternehmens machten sich rund 60 ehemalige Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter der Paul Craemer GmbH kürzlich auf den Weg zur Porta Westfalica. Auf der Agenda des Craemer-Rentnerclubs stand eine Besichtigung des dortigen Kaiserstandbilds, dessen Schöpfer Caspar Ritter von Zumbusch (1830-1915) im ehemaligen Verwaltungsgebäude von Craemer das Licht der Welt erblickt hatte. Abgerundet wurde der Tagesausflug mit einem Spargelessen, einer Tombola und einem Kaffeetrinken.
 

„Rund die Hälfte der insgesamt 120 Betriebsrentnerinnen und -rentner hatten sich zum Ausflug angemeldet. Das ist ein Rekord“, freute sich der vormalige Geschäftsführer und Personalchef, Hubert Göke, der zu den Gründern und Organisatoren des Clubs gehört. Mit dem Reisebus und einem Firmentransporter für die drei über 90-jährigen Senioren ging es von Herzebrock zunächst nach Rhaden-Tonnenheide, zum Spargelhof Winkelmann. Nach einer Stärkung am Spargelbüffet wurden drei Preise verlost, die anlässlich des Gründungstages der Firma von Craemer gestiftet wurden. Der dritte Preis und damit ein Restaurant-Gutschein vom Herzebrocker Gasthof Kevekordes in Höhe von 100 Euro ging an Harald Kramer. Den zweiten Preis, eine Ballonfahrt mit dem Craemer-Heißluftballon für zwei Personen, sicherte sich Heinz Lüffe. Der Gewinner des ersten Preises, Jürgen Weidlich, erhielt einen Reisegutschein in Höhe von 500 Euro.  

Auf dem Weg zum Standbild von Kaiser Wilhelm I erzählte Göke den Mitreisenden Wissenswertes über Leben und Werk des Caspar Ritter von Zumbusch. Dessen Geburtshaus war bis 1980 der Verwaltungssitz von Craemer gewesen, heute beherbergt das Gebäude unter anderem ein Museum mit einer Dauerausstellung über den Bildhauer, der zu den bedeutendsten Monumentalplastikern des 19. Jahrhunderts gehört. Nach Ankunft erkundeten die Senioren das kürzlich nach historischem Vorbild von 1896 umfangreich restaurierte Denkmal mit Ringterrasse, Besucherzentrum und Restaurant. Auf der Rückfahrt wurde den Ausflüglern zum Abschluss bei einer Rast Kaffee und Kuchen am Bus gereicht. „Der Wittekindsberg war an unserem Ausflugstag wolkenverhangen und wir hatten daher leider keine gute Sicht auf die Norddeutsche Tiefebene und das Weserbergland“, resümiert Göke, „unserer Stimmung tat dies jedoch keinen Abbruch. Es war ein sehr gelungener Ausflug“.

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