News
Aktuelle News

22.06.2016

Tag der offenen Ausbildung - Mitmachaktionen und persönliche Gespräche

Auszubildender erklärt einem Schüler den Aufbau einer Pneumatiksteuerung

Erklärt den Aufbau einer Pneumatiksteuerung: (v.l.) Dennis Schulz, Auszubildender zum Werkzeugmechaniker im ersten Lehrjahr, mit Jannis Krieft, Schüler der Realschule Harsewinkel. (Foto: Craemer)

Vor der 120-Tonnen-Kunsstoffspritzgieß- und Übungsmaschine: (v.l.) Thobias Hlady, Schüler der Realschule Ennigerloh, Michelangelo Piccolo, Craemer-Auszubildender zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik im zweiten Lehrjahr, mit der Mutter des Schülers. (Foto: Craemer)

Lud zur aktiven Teilnahme am Produktionsprozess ein: die CNC-Fräsmaschine mit Einkaufchip-Fertigung. (Foto: Craemer)

Erklärt den Besuchern die Bedienung der 120-Tonnen-Kunsstoffspritzgieß- und Übungsmaschine: Michelangelo Piccolo, Craemer-Auszubildender zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik im zweiten Lehrjahr (rechts). (Foto: Craemer)

Welche Ausbildungsberufe bietet die Paul Craemer GmbH an? Und wie läuft so eine Ausbildung eigentlich ab? Am Tag der offenen Ausbildung konnten sie es herausfinden: Der Spezialist für Metallumformung, Kunststoffverarbeitung und Werkzeugbau hatte kürzlich Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 13 inklusive Eltern in seine Ausbildungswerkstatt eingeladen. Neben Informationen rund um die Ausbildungsberufe gab es Betriebsrundgänge, einen Bewerbungsmappen-Check und zahlreiche Mitmachaktionen.

In der 500 Quadratmeter großen Ausbildungswerkstatt mit angrenzendem Schulungsraum standen den rund 50 Besuchern drei Ausbilder und sieben Auszubildende Rede und Antwort – rund um Fragen zu den gewerblichen Berufen Werkzeugmechaniker, Zerspanungsmechaniker, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik sowie Mechatroniker. Informationen zur Ausbildung zum Industriekaufmann beziehungsweise -kauffrau oder zum „Bachelor of Arts“ kamen ebenfalls nicht zu kurz. „Broschüren über Ausbildungsberufe sind hilfreiche Wegweiser bei der Berufswahl“, sagt der Leiter der gewerblichen Ausbildung, Matthias Bartling, „die persönlichen Gespräche mit unseren Azubis vor Ort vermitteln ein noch besseres Bild über die Möglichkeiten bei Craemer.“

Bei zahlreichen Mitmachaktionen konnten die Schüler ihr handwerkliches Geschick testen oder einen Einblick in die praktischen Tätigkeiten der gewerblichen Berufe nehmen. Neben Spielstation wie Schraubenwirrwarr luden simulierte Produktionsprogramme zur aktiven Teilnahme ein. An einer CNC-Fräsmaschine mit Einkaufschip-Fertigung und einer Drehmaschine mit Kreisel-Produktion galt es, Teile ein- und auszuspannen. Eine besondere Attraktion: die 120-Tonnen-Kunststoffspritzgießmaschine der Marke Engel, die von den Besuchern gestartet werden durfte. „An dieser Anlage schulen wir unsere Auszubildenden, bevor wir sie an unseren Fertigungsmaschinen mit Schließkräften zwischen 500 und 4.000 Tonnen einsetzen“, erklärt Bartling. Auf der kleinen Engel fertigten die Craemer-Azubis am Tag der Ausbildung Spielzeugautos in Zigarettenschachtelgröße. Abgerundet wurde das Programm mit einer Besichtigung der drei Produktionsbereiche, einem Bewerbungsmappen-Check und einem Fragespiel, bei dem es eine Fahrt mit dem Craemer-Heißluftballon zu gewinnen gab.

Aktuell bildet Craemer 29 potentielle Nachwuchskräfte im Stammwerk der Unternehmensgruppe aus. Fünf von ihnen werden ihre Ausbildung diesen Sommer beenden – im August rücken dann zwölf neue Auszubildende nach.

Treffen Sie uns persönlich