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29.05.2019

Der heiße Draht und Schrauben-Wirrwarr

Auszubildender Jannis Krieft zeigt Schüler Jannik Wall die manuelle Presse

Fertigten einen Kleiderhaken an einer manuellen Presse: der Schüler Jannik Wall (links) mit dem Auszubildenden Jannis Krieft.

Ob Werkzeugmechaniker, Mechatroniker, Zerspanungsmechaniker oder andere Ausbildungsberufe in den Bereichen Metallumformung, Kunststoffverarbeitung und Werkzeugbau – rund 100 Besucher haben sich kürzlich über die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Paul Craemer GmbH informiert.

Das Unternehmen hatte Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 13 inklusive Eltern zum vierten Mal zum Tag der offenen Ausbildung eingeladen. Auf dem Programm standen zudem Betriebsrundgänge, ein Bewerbungsmappen-Check und zahlreiche Mitmachaktionen.

Betreut wurden die Besucher von vier Ausbildern und 16 Auszubildenden der aktuell insgesamt rund 30 Lehrlinge am Stammwerk der Unternehmensgruppe. In der 500 Quadratmeter großen Ausbildungswerkstatt mit angrenzendem Schulungsraum gab es im direkten Dialog Informationen zu den Berufen Werkzeugmechaniker, Zerspanungsmechaniker, Mechatroniker, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik, Stanz- und Umformmechaniker und Industriekaufmann sowie zum Dualen Studium der Betriebswirtschaftslehre (Bachelor of Arts).

Um praktische Einblicke in die gewerblichen Berufe zu geben, präsentierten die Auszubildenden an der Werkbank erstellte Arbeiten in der Grundausbildung, führten Simulations- und Konstruktionsprogramme vor und luden zu Mitmachaktionen ein. An einer CNC-Fräsmaschine galt es, den eigenen Namen in einen Flaschenöffner mit Craemer-Logo zu gravieren, an einer CNC-Drehmaschine Kreisel zu fertigen, an einer 120-Tonnen-Spritzgießmaschine farbenfrohe Miniaturausgaben der von Craemer hergestellten Müllgroßbehälter zu fertigen und an einer manuellen Presse Kleiderhaken zu stanzen und zu biegen. Ihre Geschicklichkeit konnten die Besucher an Spielestationen wie „Blinde Kuh“ und „Schrauben-Wirrwarr“ testen sowie am Sechs-Achs-Roboter. Beim „heißen Draht“ hieß es, den Roboterarm entlang eines mehrfach gebogenen Drahts entlangzuführen, ohne denselben zu berühren.

Abgerundet wurde das Programm mit einer Besichtigung der drei Produktionsbereiche, einem Bewerbungsmappen-Check und einem Fragespiel, bei dem es eine Fahrt mit dem Craemer-Heißluftballon zu gewinnen gab.

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