Zwölf erfolgreiche Auszubildende

Zeugnisübergabe im Hause Craemer: (v.l.) die kaufmännische Ausbildungsleiterin Stefanie Rottmann, Janka Kroner, der Betriebsratsvorsitzende Ralf Timmer, Josephine Dreier, Ausbilder Jonas Strecker, Noah Weihrauch, Phil Kleinhaus, Kubilay Tozar, Fynn Oehle, Gian Luca Braunsmann, Ben Fögeling, Niklas Haunert, der gewerbliche Ausbildungsleiter Matthias Bartling, Johannes Martens, Jens Friesen, Personalleiter Bernhard Goldbeck, Yanick Leweling, der geschäftsführende Gesellschafter Christoph J. Brandenburg und der Geschäftsführer Siegbert Geldner. Foto: Craemer

Geschäftsführung gratuliert in einer Feierstunde

Zwölf junge Menschen haben in diesem Jahr bei der Craemer Gruppe, Spezialist für Metallumformung, Werkzeugbau und Kunststoffverarbeitung, erfolgreich eine Ausbildung absolviert. Acht gewerbliche Auszubildende konnten aufgrund ihrer guten Leistungen ein halbes Jahr früher ihre Abschlussprüfung ablegen. Elf der Nachwuchskräfte bleiben bei Craemer, Nummer zwölf wird im kommenden Jahr in das Familienunternehmen zurückkehren. Am Stammsitz in Herzebrock-Clarholz erfolgte jetzt die feierliche Zeugnisübergabe.

Zwei, zweieinhalb beziehungsweise drei Jahre hatten zwei junge Frauen und zehn junge Männer Gelegenheit, das Unternehmen als Ausbildungsbetrieb und potentiellen künftigen Arbeitgeber kennenzulernen und einen kaufmännischen beziehungsweise gewerblich-technischen Beruf zu erlernen.

Die zweieinhalbjährige Ausbildung zur Industriekauffrau beendeten Anfang des Jahres zwei junge Frauen: Josephine Dreier und Janka Kroner. Beide bleiben im Unternehmen beschäftigt, Kroner setzt parallel dazu ihre Ausbildung zum Bachelor of Arts, Fachbereich Betriebswirtschaftslehre, im Rahmen eines Dualen Studiums fort.

Ausbildungsverkürzung dank guter Leistungen 

Im Sommer haben ein Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik sowie ein Maschinen- und Anlagenführer mit Schwerpunkt Metall- und Kunststofftechnik regulär nach drei beziehungsweise zwei Jahren ihre Ausbildung bei Craemer beendet: Kubilay Tozar und Phil Kleinhaus. Acht weitere gewerbliche Azubis konnten ihre dreieinhalbjährige Regulärausbildungszeit aufgrund guter Leistungen um ein halbes Jahr verkürzen und die Prüfung bereits ebenfalls im Sommer ablegen. Zu ihnen gehören die fünf Werkzeugmechaniker Ben Fögeling, Niklas Haunert, Yanick Leweling, Noah Weihrauch und Fynn Oehle, die beiden Zerspanungsmechaniker Jens Friesen und Johannes Martens sowie der Mechatroniker Gian Luca Braunsmann. Während neun der gewerblichen Nachwuchskräfte nach Ausbildungsabschluss in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen wurden, hat Braunsmann das familiengeführte Unternehmen vorerst verlassen: Er wird sein Fachabitur nachholen, 2023 ein Duales Studium Mechatronik/Automatisierung aufnehmen und den Praxispart bei Craemer absolvieren.

In einer Feierstunde im Stammwerk der Unternehmensgruppe an der Brocker Straße 1 gratulierten der geschäftsführende Gesellschafter Christoph J. Brandenburg, der Geschäftsführer Siegbert Geldner und der Personalleiter Bernhard Goldbeck den zwölf Prüflingen und überreichten die Urkunden der Industrie- und Handelskammer. Sie sprachen allen ihre Anerkennung für ihre Leistungen aus und dankten den Ausbildern Stefanie Rottmann (kaufmännisch), Matthias Bartling, Thomas Driftschröer und Jonas Strecker (alle drei gewerblich) für ihre gute Betreuung. Die Glückwünsche der Belegschaft übermittelte der Betriebsratsvorsitzende Ralf Timmer.

Am 1. August 2022 haben erneut zwölf junge Menschen eine Berufsausbildung bei Craemer begonnen – elf am Stammsitz im Stammwerk in Herzebrock-Clarholz und einer im sauerländischen Werk in Attendorn. Die neuen Azubis werden zu gewerblichen Fachkräften ausgebildet.