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02.04.2019

8.000 Euro zugunsten ALS-Betroffener

Silke Hölscher, Christiane Peters, Chorsprecher Josef Wöstmann, Martina Neubauer und Bernd Neubauer

Scheckübergabe bei Craemer: (v.l.) Silke Hölscher, Sekretariat Craemer-Geschäftsleitung, Craemer-Chorleiterin Christiane Peters, Chorsprecher Josef Wöstmann, Martina Neubauer, 1. Vorsitzende von Chance zum Leben-ALS e.V., und Bernd Neubauer, Kassierer des Vereins.

Zum Auftakt des Jahres hatte der Craemer-Chor zu einem Benefizkonzert mit dem Salonorchester Münster in das Gemeinschaftshaus der Paul Craemer GmbH eingeladen. Der vom Unternehmen aufgerundete Erlös aus der Veranstaltung kommt jetzt ALS-Betroffenen zugute: 5.000 Euro gehen an den in Enger ansässigen Verein „Chance zum Leben-ALS“, weitere 3.000 Euro zu Forschungszwecken an die ALS-Ambulanz der Universitätsklinik Charité in Berlin.

Zur symbolischen Scheckübergabe sind kürzlich zwei Vertreter des Vereinsvorstands von  "Chance zum Leben-ALS" zu Craemer nach Herzebrock gekommen. „Amyotrophe Lateralsklerose ist eine bislang unheilbare Erkrankung des zentralen Nervensystems, die in der Öffentlichkeit nahezu unbekannt ist. Mit der Spende unterstützen wir Menschen, die an ALS erkrankt sind und deren Familien“, sagte die erste Vorsitzende des 2013 gegründeten Vereins, Martina Neubauer, „Unser Ziel ist es, die Durchführung von Therapien zu ermöglichen, Hilfsmittel zu finanzieren sowie die Teilhabe am öffentlichen Leben und den Austausch zwischen den Betroffenen zu fördern.“

Die Summe aus dem diesjährigen Konzerterlös ist die erste Spende des 1991 gegründeten Craemer-Chors, die ALS-Betroffenen zugutekommt. Mit den Erlösen vergangener Musikveranstaltungen der Craemer-Sänger wurden unter anderem bedacht: die Ärzte ohne Grenzen e.V., die Gütersloher Tafel e.V. sowie das Alten- und Pflegeheim St. Josef und die Caritas (beide Herzebrock-Clarholz).

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